Gartentipps für den November:


  • Häufeln sie die Rosen rechtzeitig an, um die Pflanzen vor Frost zu schützen.

  • Lagern Sie nur absolut gesundes Gemüse ein. Eingeschleppte Schädlinge und Schaderreger vernichten leicht den gesamten Bestand.

  • Kalken Sie zu Beginn der Frostperiode die Stämme Ihrer Obstbäume mit Hydratweißkalk oder gelöschtem Branntkalk. Diese Maßnahme schützt die Stämme vor Frostrissen, verbessert die Baumgesundheit und mindert Schädlingsbefall.

  • Wenn Ihre Äpfelbäume stark mit Schorf befallen waren, sollten Sie das Laub möglichst fein zerkleinern. Dadurch verrotten die Blätter schneller, die Infektionsgefahr für das Folgejahr sinkt.

  • Rezept für Äpfel: Über der Heizung aufgehängte Apfelringe trocknen schnell, verströmen ein angenehmes Aroma und befeuchten die Raumluft. Die gesunde Süßigkeit lässt sich aus in Scheiben geschnittenen Äpfeln aller Sorten leicht gewinnen. Welche Sorte am besten schmeckt, finden Sie am besten selber heraus.

  • Bei der Zubereitung von Endiviensalat sollten Sie die ganzen Blätter gründlich waschen, keinesfalls die in Streifen geschnittenen. An den Schnittstellen treten wertvolle Inhaltsstoffe aus und gehen mit dem Waschwasser verloren, so auch der gesundheitsfördernde Bitterstoff Intybin. Übrigens: Man kann Endivie auch gekocht in Suppen oder als Wintergemüse essen.

  • Denken sie daran: Immergrüne Pflanzen verdunsten auch in der kalten jahreszeit Wasser. Daher vor der Frostperiode und in milden Witterungsabschnitten die Pflanzen gründlich wässern.

  • Stellen Sie vor eintritt stärkerer Fröste das Außenwasser ab und entleeren Sie die Leitungen.

  • Herbstlaub ist kein Müll! Die Laubdecke schützt Boden und Pflanzen. Störendes Laub (etwa auf dem Rasen) kann kompostiert werden. Gute Humusbildner sind Hainbuchenblätter, nur langsam verrottet Eichenlaub bzw. Kiefern- und Fichtennadeln.

  • Pflanzung: Bis Ende des Monats werden die Blumenzwiebeln für das Frühjahr gepflanzt. Dazu gehören: Schneeglöckchen, Märzenbecher, Krokusse, Alpenveilchen, Tulpen, Narzissen, Blausternchen, Schneeglanz, Winterlinge, Hundszahn etc. Achten Sie darauf, dass Sie Blumenzwiebeln aus Kulturmaterial verwenden und keine Wildherkünfte kaufen. Übrigens: Früher gruben Gärtner Holunderblätter unterhalb der Zwiebeln im Boden ein. Der Geruch der Blätter soll Wühlmäuse fernhalten.